IFF-MPU
MPU Alkohol – Vorbereitung und Abstinenznachweise
Die MPU Alkohol ist eine spezielle Form der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung, die erforderlich wird, wenn die Fahrerlaubnis aufgrund von Alkoholmissbrauch oder wiederholtem Fahren unter Alkoholeinfluss entzogen wurde. Viele Betroffene stehen vor der Frage, ob sie für die MPU vollständig abstinent leben müssen oder ob kontrolliertes Trinken ausreicht.
Bei IFF MPU bieten wir Ihnen umfassende Unterstützung, um die für Sie richtige Entscheidung zu treffen und optimal vorbereitet in die MPU zu gehen.
Warum wird eine Alkohol MPU angeordnet?
Eine MPU aufgrund von Alkohol wird in folgenden Fällen angeordnet:
Wiederholte Fahrten unter Alkoholeinfluss

Hoher Promillewert
(ab 1,6 Promille)

Führerschein-
entzug wegen Trunkenheit am Steuer

Schwerwiegende, alkoholbedingte Verkehrsdelikte

In diesen Fällen verlangt die Fahrerlaubnisbehörde eine MPU, um sicherzustellen, dass Sie sich künftig verantwortungsvoll im Straßenverkehr bewegen und keine Gefahr für sich oder andere Verkehrsteilnehmer darstellen.
Hinweis: Fahrten unter Alkoholeinfluss mit einem Promillewert zwischen 1,1 und 1,6 liegen im Ermessensspielraum der Fahrerlaubnisbehörde. Das bedeutet, dass die Entscheidung, ob eine MPU angeordnet wird, von verschiedenen Faktoren abhängt, wie z.B. Ausfallerscheinungen.
Abstinenz
oder
kontrolliertes Trinken
Was ist für Sie richtig?
Viele Betroffene denken zunächst, dass sie für die MPU unbedingt abstinent leben müssen. Doch das ist nicht immer der Fall. Ob Sie sich für eine vollständige Abstinenz oder für kontrolliertes Trinken entscheiden sollten, hängt von den individuellen Beurteilungskriterien der MPU ab.

Kontrolliertes Trinken
In bestimmten Fällen kann kontrolliertes Trinken eine akzeptable Alternative zur Abstinenz sein. Hierbei geht es darum, den Alkoholkonsum stark einzuschränken und bewusst zu kontrollieren. Die MPU-Gutachter prüfen, ob Sie in der Lage sind, diese Kontrolle dauerhaft aufrechtzuerhalten und verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen.

Abstinenznachweise
Bei schwerwiegenderen Auffälligkeiten (z. B. hoher Promillewert) ist oft ein Abstinenznachweis erforderlich. Dies bedeutet, dass Sie über einen Zeitraum von 6 bis 12 Monaten keinen Alkohol konsumieren dürfen. Dies wird durch medizinische Tests wie Urinproben oder Haaranalysen nachgewiesen. Ein solcher Nachweis kann entscheidend für den Erfolg Ihrer MPU sein.
Ablauf der MPU Alkohol
Die MPU Alkohol umfasst mehrere Schritte, die sorgfältig vorbereitet werden sollten:

01

Medizinische Untersuchung
Diese umfasst Tests wie Blut- und Leberwertanalysen, um festzustellen, ob es Anzeichen für eine hohe Alkoholaufnahme gibt.

02

Psychologische Begutachtung
In diesem Teil der MPU wird Ihre Einstellung zum Alkoholkonsum und Ihre Bereitschaft zur Verhaltensänderung bewertet. Die Gutachter prüfen, ob Sie die Ursachen Ihres Alkoholkonsums verstanden haben und ob Sie in der Lage sind, in Zukunft verantwortungsbewusst zu handeln.

03

Verhaltensänderung
und Abstinenz
Ob Abstinenz oder kontrolliertes Trinken – Ihre Wahl muss gut vorbereitet sein, um eine positive Prognose zu erhalten.

Wie wir Sie bei der MPU Alkohol unterstützen
Bei IFF MPU bieten wir Ihnen umfassende und individuelle Unterstützung, um Ihre Erfolgschancen bei der MPU Alkohol deutlich zu erhöhen:
Individuelle Beratung
Wir analysieren Ihre persönliche Situation und beraten Sie, ob kontrolliertes Trinken oder Abstinenz für Sie der richtige Weg ist.
Verkehrspsychologische Vorbereitung
Wir unterstützen Sie dabei, die Ursachen Ihres Alkoholkonsums zu reflektieren und notwendige Verhaltensänderungen zu erarbeiten und zu stabilisieren.
Unterstützung bei Abstinenznachweisen
Wir klären, ob und wie lange eine Abstinenz erforderlich ist, und helfen Ihnen, geeignete Stellen für die notwendigen Tests zu finden.
Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses Erstgespräch
Eine sorgfältige Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg bei der MPU Alkohol. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und Expertise. Vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses Erstgespräch, um Ihren Führerschein zurückzuerlangen.
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